Die Bauplanungen mit dem Architekten sind so weit abgeschlossen und nun geht es an die Finanzierung. In der Regel benötigen die Bauherren neben dem Eigenkapital zusätzlich Fremdkapital. Diesbezüglich geht man zu seiner Hausbank, trägt das Bauvorhaben vor und lässt sich ein Kreditangebot von der Bank unterbreiten.
Die Banken haben an einer Kreditvergabe ein großes Interesse, denn Kredite zu vergeben ist ihr Geschäft, und sie erzielen dabei Zinseinkünfte. Doch man muss wissen, dass die Banken stets an einem hohen Zinssatz für die ausgeliehenen Kredite interessiert sind.
Der Bauherr auf der anderen Seite dagegen ist an einem günstigen Zinssatz interessiert. Es kommt also zu einem Konflikt bezüglich der Verzinsung.
Viele Kreditantragsteller vertrauen ihrem Bankberater und glauben, dass er ihnen ein gutes Angebot unterbreitet hat. Sie akzeptieren das Kreditangebot, Zinsverhandlungen finden keine mehr statt, und sie wollen mit dem Bau beginnen. Hierbei ist zu sagen, dass diese Kunden meistens sehr viel Geld verschenken.
Das vermeintlich gute Angebot der Bank ist ein Standardangebot, das die Bank jedem Kreditantragsteller anbietet. Die Zinsmarge, die die Bank sich hierbei berechnet ist sehr hoch, daher lohnt es sich, das Angebot zunächst nicht anzunehmen. Bevor man in eine Zinsverhandlungen mit der Bank einsteigt, sollte man sich erkundigen welche Zinssätze auf dem Kapitalmarkt angeboten werden.
Eine Möglichkeit hierfür bietet das Internet. Hier werden die aktuellen Zinssätze angezeigt. Will man Zinsverhandlungen mit der Bank vermeiden empfiehlt es sich einen unabhängigen Finanzberater einzuschalten.
Der Vorteil hierbei ist es, dass dieser nicht für eine Bank tätig ist, sondern, dass er mit vielen Banken kooperiert. Er kann dann die Bank wählen, die den günstigsten Zinssatz bietet. Somit wird er Ihnen gleich zu Beginn ein Angebot unterbreiten, dass den günstigsten Zins bietet. Lange Zinsverhandlungen sind somit nicht mehr notwendig.