Der Jahreswechsel steht vor der Tür und mit ihm auch die Frage, ob man in diesem oder doch lieber erst im nächsten Jahr in eine Immobilie investieren sollte. Die Frage ist vor allen Dingen dann berechtigt, wenn man für den Immobilienkauf einen Kredit benötigt.
Die Zeit wird knapp
Man muss sich recht sputen, wenn man noch in diesem Jahr einen Kreditentscheid herbeiführen möchte. Denn einige Banken haben bereits anklingen lassen, dass ihre Einreichungsfristen für für Darlehen bereits verstrichen sind. Jedenfalls dann, wenn man als Kreditnehmer eine Auszahlung der Summe in diesem Jahr wünscht. Jedoch gibt es auch noch einige Banken, die eine vollständige Bearbeitung des Antrages in diesem Jahr in Aussicht stellen. Ratsam ist es jedoch, in solch einem Fall einen Baugeldvermittler ins Boot zu holen. Dieser arbeitet mit den unterschiedlichsten Banken, Sparkassen und Geldgebern zusammen, so dass sich auf diesem Wege sicherlich ein geeigneter Partner für die Finanzierung finden lässt.
Ein ruhiges Jahresende
Auch wenn das Jahr in Bezug auf Nachfragen für Baufinanzierungen recht turbulent war, so kann mit einem vergleichsweise normalen Jahresendgeschäft gerechnet werden. Lediglich im Bundesland Hessen könnte es noch einmal heiß hergehen, da hier im nächsten Jahr die Grunderwerbssteuer deutlich angehoben wird und daher mit schnellen Immobilienkäufen in den letzten Tagen des Jahres zu rechnen ist. Doch ob dies immer der richtige Weg ist, bleibt dahingestellt. Denn viel besser als ein schneller und eventuell übereilter Kauf ist eine solide Finanzierung, die den Kauf absichert. Und diese erhält man nur dann, wenn man den Geldgebern genügend Zeit und Raum für die Überprüfung der eingereichten Unterlagen und dem Aufstellen eines Finanzierungsplanes lässt.