Bauherren verzichten freiwillig auf Rendite

Eine jüngst veröffentliche Studie des größten deutschen Immobilien-Internetportals brachte das überraschende Ergebnis, dass 60 Prozent aller Käufer von Immobilien auf vergünstigte Darlehen der KfW-Bank oder andere Unterstützungen der öffentlichen Hand verzichten. An der Umfrage haben 1479 Befragte teilgenommen.

Annuitätendarlehen bei Häuslebauern am beliebtesten
Die weiteren Ergebnisse sind weniger überraschend. Demnach greift der überwiegende Teil der Kreditnehmer auf ein Annuitätendarlehen zurück. Diese Gruppe macht etwa zwei Drittel aus, während etwas weniger als ein Drittel der Teilnehmer angeben, über einen Bausparvertrag zu finanzieren. Bei einem Annuitätendarlehen werden die Rückzahlungen sowohl für die Zinslast als auch für die Tilgung der Darlehenssumme verwendet. Folglich nimmt die Zinsbelastung mit der Zeit ab. Ein geringer Anteil von etwa sechs Prozent nimmt das Darlehen bei einer Versicherung auf.

Rendite geht noch auf anderem Wege verloren
Was viele wissen, aber dennoch außer Acht lassen, ist die Tatsache, dass ein hoher Anteil von Eigenmitteln die Kreditkonditionen verbessert. Im Schnitt werden 80 Prozent des Beleihungswertes einer Immobilie fremdfinanziert.
Eine von Forsa durchgeführte Studie ergibt, dass 23 Prozent der Deutschen ihre Entscheidung zum Kauf einer Immobilie unabhängig von der aktuellen Höhe der Zinsen zu fällen. Dabei sind aktuell die Konditionen günstiger denn je. Und mit einer längeren Zinsbindung ließen sich die niedrigen Zinsen für eine lange Phase der Rückzahlung sichern. Allerdings sehen auch viele Menschen, dass sich heutzutage Trends schnell umkehren und die Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung generell steigt. Daher haben die meisten Verbraucher Hemmungen vor Zinsbindungen von länger als 15 Jahren.

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