Weiteres Bundesland startet Elementarschadenkampagne

Niedersachsen folgt dem bayerischen Beispiel und startet ebenfalls eine Informationskampagne zur Vorsorge und Absicherung gegen Elementarschäden durch Naturereignisse.

Viele unterschätzen die sich ändernden Naturgefahren
Trotz der sich häufenden Naturkatastrophen und Starkregenereignisse, sowie der fast täglichen Medienpräsenz mangelt es dem Großteil der Bevölkerung immer noch an dem nötigen Risikobewusstsein. Manche Versicherungsnehmer überschätzen den Deckungsumfang ihrer Gebäudeversicherungen. Viele Menschen sind immer noch der Meinung, der Staat würde bei Naturereignissen eingreifen.

Bayern und Niedersachsen betreiben staatliche Aufklärung
Um die Bevölkerung zum Thema Naturgefahren zu sensibilisieren, startete Bayern 2009 eine Aufklärungskampagne. Auf der eigens eingerichteten Website www.elementar-versichern.bayern.de, in Flyern, auf Plakaten und in Radiospots wird umfassend zu dem notwendigen Versicherungsschutz und zu Vorsorgemaßnahmen informiert und beraten. Im März 2012 folgte nun Niedersachsen mit der Kampagne „Klimarisiko sehen – elementar versichern“.

Rund 98 % aller Risiken in Deutschland sind „vom Schreibtisch aus“ versicherbar. Lediglich 2% sind exponiert, so dass genauere Analysen des Naturgefahrenrisikos und individuelle Versicherungslösungen nötig sind.

Weitere Informationen zur Staatskampagne Niedersachsen erhalten Sie unter www.elementar-versichern.niedersachsen.de.

Versicherungsschutz ist heute noch günstig
Prüfen Sie deshalb den Einschluss des Elementarschutzes in die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Durch die Veränderungen des Klimas, werden sich auch die Naturgefahren verändern und zu anderen Schadenereignissen führen. Die Versicherungen betreiben sehr viel Zukunftsforschung in diesem Bereich, werten Schadenereignisse intensiv aus und passen die Risikozonen an.

Deshalb sollte man bereits heute den Versicherungsschutz umfassend gestalten, denn wenn häufiger Naturgefahren eintreten, wird der Versichungsschutz teurer oder wird gar nicht mehr versichert.

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