Kaum ist er im Amt, ertönt ein Paukenschlag. Mario Draghi, der neue Präsident der europäischen Zentralbank (EZB), hat die Führung über Schiff übernommen, dass sich in schwerem Fahrwasser befindet. Der Euroraum macht seine bis jetzt wohl schwerste Transformation durch. Einige seiner Mitglieder drohen unter der eigenen Schuldenlast die Handlungsfähigkeit zu verlieren. Als klares Zeichen der Veränderung an der Spitze senke Herr Draghi den Leitzins der EZB. Dadurch wird das Geld, im ersten Schritt für die Banken, billiger.
Banken können sich nun zu günstigeren Konditionen Geld von der EZB leihen. Damit ändert die EZB ihren Kurs und erhöht somit die Liquidität im Euroraum. Fraglich ist jetzt nur, ob und wann Immobilienkäufer und Anschlussfinanzierer davon profitieren können. Auf jeden Fall ist es ein Schritt, der von der Politik gefordert wurde, da das Vertrauen der Banken untereinander wieder an Stärke verliehrt. Wer weiß schon, wie viele toxische Papiere, neuerdings gehören ja auch griechische Staatsanleihen dazu, noch in den Portfolios der Banken lagern? Folglich muss die EZB als Überbrückungsfinanzierer einspringen.
An und für sich ist das alles ja kein Problem, nur die düstere Aussicht auf die einbrechende Konjunktur lassen erste Sorgenfalten in den Gesichtern der Politiker botoxresistent werden. Der Weltmarkt bricht pö a pö zusammen und reißt die Weltkonjunktur mit auf Talfahrt.
Für den Bauherren, den Immobilienkäufer und den Anschlussfinanzierer von heute ist das jedoch gar nicht so wild. Im Gegenteil. Die niedrigeren Zinsen erlauben eine höhere Tilgung, was einen rascheren Schuldenabbau zur Folge hat. Deshalb lohnt es sich, den günstigen Zins zu nutzen und ein Schnäppchen bei der Finanzierung zu machen. Über die Jahre gesehen lassen sich so enorme Summen einsparen.
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Tendenz
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: seitwärts