Mit der KfW lassen sich nicht altersgerechte Hürden beseitigen

In vielen Haushalten von Rentnern sind Barrieren der Alltag und erschweren nicht nur das Leben allgemein, sondern auch tägliche Dinge die sich barrierefrei einfacher erledigen lassen würden. Das Kuratoriums Deutsche Altenhilfe hat festgestellt, das rund 90 Prozent aller Haushalte mit Senioren alles andere als seniorengerecht gebaut sind. Viele Treppen, enge Bäder und ebenerdige Duschen, aber auch Türen die sich mit Rollstuhl oder Rollator begehen lassen sind eine Seltenheit. Aufgrund hoher Schwellen wird der Zugang zu Balkonen und Terrassen nicht nur mühselig, sondern in vielen Fällen schier unmöglich. Bauen Sie bereits in jungen Jahren barrierefrei, können Sie auch im hohen Alter in Ihrer Immobilie bleiben und den Lebensabend in den gewohnten 4 Wänden und in vertrauter Umgebung gestalten.

Altersgerecht modernisieren wird unterstützt
Baut man ein Eigenheim oder Mietobjekt altersgerecht um, haben Sie die Möglichkeit, hierfür eine 100-prozentige Kostenübernahme aller förderfähigen Ausbauten aus dem KfW Programm zu erhalten. Bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit sind an Zulage möglich. Aber nicht nur der komplette altersgerechte und barrierefreie Umbau, sondern auch der Angleich an altersgerechtes Wohnen in einzelnen Schritten kann vom KfW Programm gefördert werden. So lohnt sich der Antrag auf einen Zuschuss beim Einbau ebenerdiger Duschen, altersgerechter Badewannen, dem Entfernen von Türschwellen und anderen Hindernissen. Auch Bewegungsmelder für den Lichtschalter und automatisierte Rollladen dienen dem altersgerechten Wohnen und können so mit einer Zulage der KfW finanziert werden. Da die meisten Unfälle nachts auf der Suche nach dem Lichtschalter passieren, sind Bewegungsmelder eine innovative Investition und sorgen automatisch für Licht, sobald Sie den Flur oder das Badezimmer betreten.

Vor der Modernisierung beraten lassen
Für den altersgerechten Umbau gibt es eine Reihe wichtiger Faktoren die beachtet werden müssen. Dazu gehört beispielsweise auch das Anbringen von Steckdosen auf  einer Höhe von 40 Zentimetern, die auch vom Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar sind. Interessieren Sie sich für eine Modernisierung oder einen Umbau an dem Sie auch im hohen Alter noch Freude haben, können Sie sich von unabhängigen Experten beraten lassen und  den Umbau professionell beginnen. Bei Maisonette Wohnungen empfiehlt es sich, den Wohn- und Schlafbereich auf der unteren Ebene zu errichten und so den Zugang auch im hohen Alter zu ermöglichen. Auch mit geringem Aufwand lässt sich eine altersgerechte Modernisierung ermöglichen und zum geringen Budget erledigen, nutzen Sie die Angebote der KfW und lassen sich Arbeiten fördern, die der Nutzung Ihrer Immobilie am Lebensabend dienen und barrierefreies Wohnen ermöglichen.

Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema.

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